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Soldaten der äthiopischen Armee filmen ihre eigenen Kriegsverbrechen

  • Autorenbild: TYMS
    TYMS
  • 21. März 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Mitte März 2022 kursiert ein grausames Video auf Social Media. Äthiopische Soldaten verbrennen einen Mann bei lebendigem Leibe und filmen ihre Tat.

Axum, Ethiopia - April 20, 1998

Die Lage in Äthiopien ist katastrophal. Seit über 16 Monaten spricht man von etlichen Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen aller Art. Dennoch schockiert das grausame Video, welches kürzlich auf Social Media geteilt wurde und zeigt, wie sich die Situation in Äthiopien desaströs entwickelt.


ACHTUNG - folgender Abschnitt enthält sensible Inhalte: In diesem Video wird ein Mann von Soldaten der Äthiopischen Armee zu einer Feuerstelle begleitet. Unter dem Feuer sind Leichen zu erkennen, die vermutlich vor ihm verbrannt wurden. Als sie bei der Feuerstelle ankommen, zwingen sie den Mann, der aus Tigray stammt, sich ins Feuer zu legen und während sie zusehen, wie der Mann seine letzten Atemzüge tut, beleidigen sie ihn mit Bezug auf seine Herkunft - Tigray.


Die Äthiopische Menschenrechtskommission hat sich zu dem Verbrechen geäussert und die Tat durch Soldaten der Äthiopischen Armee bestätigt. Gegen die Täter werde strafrechtlich vorgegangen.


Soldaten begehen seit 16 Monaten Kriegsverbrechen. Die Rede ist von Schickane, Folter, Vergewaltigung und Mord. Die Äthiopische Regierung hat mit Hassrede und Kriegshetze solche Aktionen provoziert. Wenn Soldaten nicht mehr für Recht in Ordnung sorgen können in einem Land und selbst zu Verbrechern werden, darf man einer Regierung nicht mehr vertrauen. Die Vereinten Nationen, die African Union und Nationen mit Beziehungen zu Äthiopien wie die USA, Deutschland, Kanada usw. müssen sinnvolle Massnahmen ergreifen.


Seit Monaten macht Abiy Ahmed Ali und die Regierung Äthiopiens leere Versprechen. Bereits 500'000 Menschen sind laut Forschern in den letzten Monaten gestorben. Durch Gewalt, durch Hunger und durch mangelnde medizinische Hilfe. Als Gemeinschaft ist es die Pflicht, Minderheiten die bedroht und von der Menscheit abgekapselt werden, zu schützen und Hilfeleistung zu ermöglichen. Ein Völkermord ist im Gange und es hätte schon lange gehandelt werden müssen. Noch ist es nicht zu spät die Regierung unter Druck zu setzen und zumindest den Menschen zu helfen, die dringend Hilfe benötigen und eine Chance auf ein Leben haben.


Quellen:












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