Der Einsatz unbemannter militärischer Luftfahrzeuge („bewaffnete Drohnen“) für tödliche Angriffe der äthiopischen Regierung in der Region Tigray entwickelt sich schnell zu einer der verheerendsten und vernachlässigten Menschenrechtsverletzungen der Welt.
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Untersuchungen haben ergeben, dass die Äthiopische Regierung Drohnen aus China, dem Iran, Israel, der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) importiert hat, um den brutalen Bürgerkrieg, der mittlerweile über 14 Monate andauert, fortzuführen.
Ein Drohnenangriff in der Nach vom 8. Januar 2022 zielte auf unschuldige Zivilisten ab und traf ein Flüchtlingslager bei dem mindestens 56 Menschen gestorben sind. Darunter viele Kinder (derstandard.de) Ein paar Tage später wird eine Getreidemühle angegriffen, bei der 17 Menschen (vor allem Frauen) ums Leben gekommen sind. Das sind nur zwei von zig weiteren Angriffen.
„Es gab auf einmal zehn Drohnen am Himmel“ - General Tsadkan Gebretensae
Im Schwarm hätten diese Soldaten und Konvois angegriffen (netzpolitik.org).
Die Bevölkerung Tigray's wird unterdrückt und jegliche Rechte haben keine Bedeutung mehr. Die Menschen sind sich selbst überlassen und kämpfen ums Überleben. Es ist furchtbar, dass sich die Internationale Gemeinschaft nicht stärker engagiert und eine unbestechliche Haltung gegenüber Äthiopien einnimmt.
Die Drohnenangriffe sind irrelevant und dienen lediglich dazu, die Bevölkerung zu terrorisieren und den Menschen Angst und Schrecken einzujagen.
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